Düstere Mette 2023
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DÜSTERE METTE IN ST. MARGARETHA
Nicht wie in der Osternacht, wo das Licht in die dunkle Kirche gebracht wird und nach und nach das Osterlicht das Gotteshaus durchflutet, ging es in der „Düsteren Mette“ in der Kirche Margaretha umgekehrt zu.
Im angestrahlten Altarraum stand ein siebenarmiger Leuchter mit brennenden Kerzen.
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Der Kirchenchor „Cäcilia“ Langenhahn unterstützte die Gemeinde bei den melancholischen und traurigen Liedern der Karwoche.
Nachdem Kaplan Hemsteg die Trauermette eröffnet hatte, beteten die Anwesenden Psalmen und hörten Texte zum Leiden Christi, die unausweichlich zu Jesu Tod am Kreuz führen.
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Zwei Lieder von Johann Sebastian Bach, vorgetragen von Dorothea Noll Feger, begleitet von Christoph Engers an der Orgel, trugen zur besonderen Stimmung der düsteren Mette bei.
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Nach jedem Lesungsabschnitt wurde eine Kerze gelöscht, bis die Kirche in völlige Dunkelheit gehüllt war.
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Eine schaurige Atmosphäre am Ende, die verstärkt wurde durch Klappern und umwerfen der Stühle, als Ausdruck der Trauer über den bevorstehenden Tod von Jesus Christi. Einzeln und ungeordnet verliesen Kaplan Hemsteg und die Lektoren den Altarraum.
Die Gläubigen gingen nach dieser besonderen Trauermette ergriffen und beeindruckt in Stille nach Hause.
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Eine Tradition aus dem Münsterland : Texte, Gesang, Musik und der dunkle Raum vermitteln im besonderen Gottesdienst Leiden und Tod Jesu Christi eindrücklich.
gestaltet mit Musik und Texten u.a. von
Kirchenchor Cäcilia Langenhahn
Dorothea Noll-Feger
Christoph Engers
Kaplan Moritz Hemsteg