So geht Katholisch 2017

Ausstellung in der Kirche St. Margaretha Herschbach

Ausstellung

 

Die Ausstellung "so geht katholisch" in der Kirche St. Margaretha Herschbach zeigt an zehn Stationen, was katholisch ist und zum Glauben gehört.

Verbunden mit dem Titel »so geht katholisch« sind zehn in der Kirche verteilte Frauenfiguren, die nicht nur von Innen hell beleuchtet sind und dem Sakralraum so eine weitere Möglichkeit geben, im Glauben zu wachsen. 

Die Figuren zeigen stehende Frauen, sitzende Frauen, kniende Frauen oder auch Frauen, die sich bekreuzigen oder einem Opferlicht zugeneigt sind. Diese Figuren begleiten Stationen mit Überschriften wie »Gebet«, »Kommunion«, »Weihwasser«, »Evangelium« oder »Ewiges Licht«. Ziel der Ausstellung ist einigen Grundzügen des katholischen Glaubens für jung wie alt noch etwas mehr Kontur zu geben oder stärker ins Gedächtnis zu rufen.

 

 

Aufstellung der Tafeln am 16. Februar 2018 in der Kirche St. Margaretha Herschbach

Michael Benecke, Christopher Campbell und Marika Antusak

Am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, besuchten gleich vier Grundschulklassen der Astrid Lindgren Schule Herschbach nacheinander die Ausstellung in St. Margaretha. Die Zweit- und Viertklässler wurden von Christopher Campbell – der im Auftrag der Katholischen Erwachsenenbildung die Ausstellung inhaltlich betreut – mit ihren Lehrkräften je eine Stunde lang durch die Ausstellung geführt. 

 

 

Herr Campbell stellte  weitere Eigenheiten des Kirchenraums vor und informierte über die Kelche, Gewänder oder Monstranzen, die im Gottesdienst eine wichtige Rolle spielen.

Am Nachmittag führte er dann noch eine Gruppe von Kommunionkindern mit ihren Katechetinnen durch die Stationen. Die Kinder waren so interessiert und hatten viele Fragen, dass die Führung 1,5 Stunden brauchte.

 

Der Tag schloss mit einer Begehung der Ausstellung mit  Erwachsenen , wobei hier auch kunst- und kirchengeschichtliche Themen vertieft werden konnten. Die beiden Küster vor Ort ermöglichten  einen besonderen Einblick in die Sakristei, sodass die Führungen auch einen kurzen Backstage Besuch hatten.

Was erfreulich war, scheint, dass die kleinen und großen Besucher der Ausstellung nicht nur zahlreiche Fragen stellten, sondern auch bereits eine gute Kenntnis über das Christentum verfügten, sodass darauf aufbauend weiterführende Themen zur Sprache kamen – z.B. Warum hat die Monstranz in Herschbach einen Strahlenkranz, der zwischen Kristall und Dorn wechselt? Was sind das eigentlich für Reliefs auf den Türen des Tabernakels (links die Heiligen Drei Könige, rechts das Abendmahl)? Warum steht eine Marienfigur in der Nähe der Opferlichter? Warum gibt es so viele unterschiedlichen Farben für die Gewänder? Was macht die Bronzefigur einer Taube auf dem Taufbecken? Wo sind die Reliquien in einem Altar? Wozu sind sie überhaupt dort?

Diese und viele andere Fragen konnte  Herr Campbell sehr gut erklären. Ihm gilt ein besonderes Dankeschön!

 

 

Am Donnerstag, dem 08. März 2018 folgten Firmlinge aus verschiedenen Ortschaften  unserer Pfarrei der Einladung zum Vortrag der Ausstellung. 

Christopher Campbell führte die Jugendliche durch den Kirchenraum, die interessiert seinen Ausführungen folgten. Im Anschluss konnten sich die Firmlinge ihren ersten Stempel im Firmpass abholen.

Viele Menschen haben  in den drei Wochen  die Ausstellung besucht, oder an den Vorträgen teilgenommen. Am Freitag wurde sie von Herrn Behneke wieder abgebaut und nach Frankfurt in eine Kirche gebracht.

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